Dann gehe ich jetzt, sagte die Zeit

Es ist ein Sonntagnachmittag und Lara entdeckt die Zeit im Sessel neben dem Fenster. Die beiden sind Freunde, aber für Laras Familie scheint das nicht zu gelten. Sie machen alle möglichen Dinge, um die Zeit zu vertreiben oder sie gar totzuschlagen! Dann gehe ich jetzt, sagte die Zeit Deshalb beschließt die Zeit fortzugehen. Lara möchte sie unbedingt finden und folgt ihr durch die Stadt. Auf ihrem Weg trifft sie Menschen, die keine Zeit haben oder aber denken, Zeit sei dasselbe wie Geld. Lara findet die Zeit im Park wieder, wo sie eigentlich gerne gesehen sein sollte. Aber auch hier gibt es Leute, die gegen die Zeit laufen oder Rad fahren. Lara und die Zeit sitzen schließlich am Fluss und beobachten, wie das Wasser kommt und geht und doch immer einfach da ist - wie die Zeit. - Was wir in der Alltagssprache der Zeit so alles antun, ist das Thema dieses poetischen Buches und auch, dass es viele wunderschöne kleine Dinge und Momente gibt, die es wert sind, dass man sich für sie Zeit nimmt. Der Text wird ergänzt durch die Bilder von Julie Völk, die der Zeit ein wunderschönes Gesicht gegeben hat. Ein ganz besonderes Bilderbuch.

Kai Klindt

Kai Klindt

rezensiert für den Sankt Michaelsbund.

Dann gehe ich jetzt, sagte die Zeit

Dann gehe ich jetzt, sagte die Zeit

Bettina Obrecht ; Bilder: Julie Völk
Tulipan Verlag (2020)

[40] Seiten : farbig
fest geb.

MedienNr.: 940725
ISBN 978-3-86429-461-7
9783864294617
ca. 16,00 € Preis ohne Gewähr

Borromäus-Altersempfehlung: ab 5
Systematik: KK
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