Das verlorene Symbol

Unter einem Vorwand wird Professor Langdon nach Washington gelockt. Bald muss er feststellen, dass sein Freund und Mentor Peter Solomon, ein hochrangiger Freimaurer, entführt wurde und sich in tödlicher Gefahr befindet. Der Täter hat nur die abgehackte Das verlorene Symbol Hand Peters im Capitol zurückgelassen, jedoch zuvor die Finger tätowiert. Die Tätowierungen deuten auf uraltes Geheimwissen hin und stellen eine Einladung an Robert dar, die Gedankenwelt der Freimaurer zu betreten. Als sich der CIA einschaltet und den Fall zur nationalen Chefsache erklärt, gerät Robert Langdon extrem unter Druck. Fortan muss er ein Rätsel nach dem anderen lösen und ein Symbol nach dem nächsten deuten. Zusammen mit Peters Schwester Katherine begibt er sich auf eine gefährliche Verfolgungsjagd. Schließlich kommt es zu einer dramatischen Wendung und es klärt sich auf, warum der Kidnapper einen solch großen Hass auf Peter hat. - Der Autor bedient sich desselben Strickmusters, wie in Sakrileg und Illuminati: Eine Verfolgungsjagd quer durch eine Stadt mit der Entschlüsselung zahlreicher Rätsel. In diesem Buch hätte die ermüdend hohe Zahl der zu lösenden Aufgaben jedoch geringer sein dürfen. Es werden etliche freimaurerische Symbole und Ausdrücke verwendet. Die konfliktbehaftete Beziehung von Freimaurern zur Außenwelt und deren Geschichte hat kaum Bedeutung für dieses Buch, das auf der Handlungsebene durchaus spannend und trotz einiger Längen leicht zu lesen ist. Für Fans von Verschwörungs-Thrillern.

Birgit Fromme

Birgit Fromme

rezensiert für den Borromäusverein.

Das verlorene Symbol

Das verlorene Symbol

Dan Brown
Bastei Lübbe (2011)

750 S. : Ill. (farb.)
kt.

MedienNr.: 348153
ISBN 978-3-404-16000-6
9783404160006
ca. 14,00 € Preis ohne Gewähr
Systematik: SL
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