Der Garten der Glückseligkeit
Alles begann mit der Weltausstellung 2000 in Hannover. Nepal hatte einen wunderbaren Pavillon in traditioneller Handwerkskunst errichten lassen. Nach dem Ende der Expo erwarb ihn ein Unternehmer und machte ihn zum Mittelpunkt eines einzigartigen Landschaftsgartens nahe Regensburg. Auf beinahe neun Hektar treffen fernöstliche Kunst- und Bauwerke auf beeindruckende Beete und Anpflanzungen unterschiedlichster Pflanzen. So wurde ein Ort geschaffen, der gleichermaßen zur Ruhe und inneren Einkehr einlädt, durch seine vielen Sinneseindrücke ganz neue Welten eröffnet. Wie in Nepal selbst ist auch der Garten von den zwei zentralen Religionen bzw. Weltanschauungen geprägt: dem Hinduismus und dem Buddhismus. Der Bildband erzählt die Entstehung des Gartens und erläutert die Hintergründe der Anlage. Die hervorragenden Farbfotos machen schon beim Durchblättern Lust und Vorfreude, zumal der Garten regelmäßig auch der Öffentlichkeit zugänglich ist. - Eine wunderschöne Bestandsergänzung.
Felix Stenert
rezensiert für den Borromäusverein.
Der Garten der Glückseligkeit
Stefanie Syren ; Ulrike Romeis
Dt. Verl.-Anst. (2017)
96 S. : überw. Ill. (farb.), Kt.
fest geb.