Die schwarze Gefahr

Die Pest ist in London ausgebrochen und auch Christopher, ein Apothekerlehrling, arbeitet an Methoden, um die Krankheit zu stoppen. Da sein Meister gestorben ist und er wegen der Seuche noch keinen neuen bekommen hat, darf er allerdings keine Medizin Die schwarze Gefahr verkaufen, was ihn zusätzlich in eine schwierige Lage bringt. Als ein alter Freund seines Meisters ihm erklärt, dass sein Meister einen Schatz für ihn versteckt hat, macht er sich voller Hoffnung daran, diesen zu finden, scheitert aber zunächst. Kurz darauf wird in die Apotheke eingebrochen, aber mysteriöser Weise nichts gestohlen. Durch einige Nachforschungen wird klar, dass der Einbruch etwas mit dem sogenannten Propheten zu tun haben muss, der seit kurzem in der Stadt ist und voraussagen kann, wen die Seuche als nächstes trifft. Zugleich taucht ein Apotheker auf, der ein Heilmittel für die Pest gefunden haben will. Nach einigen Versuchen stellt sich heraus, dass es wahrscheinlich tatsächlich wirkt. Er fängt an, mehr herzustellen, weckt aber durch sein Verhalten Christophers Misstrauen. Als sie auch noch herausfinden, wer der Einbrecher war, verdichten sich die Hinweise und sie stoßen auf einen gigantischen Betrugsversuch. - Eine spannende Geschichte mit interessanten Wendungen und Enthüllungen, die man auch gut versteht, ohne den ersten Teil ("Das Vermächtnis des Alchemisten", BP/mp 17/226) gelesen zu haben. (Übers.: Alexandra Ernst)

Julian Schirm

Julian Schirm

rezensiert für den Borromäusverein.

Die schwarze Gefahr

Die schwarze Gefahr

Kevin Sands
Dt. Taschenbuch-Verl. (2017)

Der Blackthorn-Code ; 2
447 S.
fest geb.

MedienNr.: 588492
ISBN 978-3-423-76166-6
9783423761666
ca. 16,95 € Preis ohne Gewähr
Systematik: J
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