Man kann nicht an Gott glauben, ohne menschlich zu sein

Eine "Wegbegleitung durch Advent und Weihnachten" nennt Bernd Mönkebüscher seine neuen, die nicht nur zu Weihnachten gut zu lesen sind. Als Pfarrer in Hamm kennt er seine Leute und für sie ist er gerne Seelsorger. Genau das merkt man seinen auch Man kann nicht an Gott glauben, ohne menschlich zu sein sprachlich überzeugenden Rezitationstexten (ungereimten Versen) an, dass er sich in die Sorgen und Nöte anderer hineindenken, ihnen zuhören und ganz zurückhaltend raten kann. Nicht einfühlsame Psychologie ist sein Anliegen, sondern der Verweis auf biblische Botschaften. Die Texte sind sowohl für katholische als auch für evangelische Christen gleich beachtenswert und hilfreich. Sie sind aus Predigten entstanden und eignen sich so auch wieder, zu Predigten zu werden. Sie lassen aufhorchen und regen dazu an, manches aus einer anderen Richtung neu zu überdenken. Sie sind keineswegs humoristisch, aber über manchen Gedanken zum Thema darf man auch schmunzeln. Und das tut sehr gut. Breit einsetzbar.

Armin Jetter

Armin Jetter

rezensiert für den Sankt Michaelsbund.

Man kann nicht an Gott glauben, ohne menschlich zu sein

Man kann nicht an Gott glauben, ohne menschlich zu sein

Bernd Mönkebüscher
Echter (2017)

89 S.
kt.

MedienNr.: 590444
ISBN 978-3-429-04390-2
9783429043902
ca. 9,90 € Preis ohne Gewähr
Systematik: Re
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