Ein kalter Ort zum Sterben

John Rebus langweilt sich im Ruhestand (s. "Ein reines Gewissen", BP/mp 11/127) zunehmend und beschließt, heimlich alte ungelöste Fälle noch mal genauer unter die Lupe zu nehmen, darunter den 30 Jahre zurückliegender Mord an der Frau eines Bankiers. Ein kalter Ort zum Sterben Es gab zwar eine Reihe Verdächtiger, aber ein Täter wurde niemals ermittelt. Unterdessen beschäftigen sich Rebus' Nachfolger Siobhan Clarke und Malcolm Fox mit Darryl Christie, einer Edinburgher Unterweltgröße, der vor seinem Haus fast totgeprügelt wurde. Rebus' ehemaliger Gegenspieler Cafferty wird verdächtigt, seine Hände im Spiel zu haben. Doch Cafferty möchte nur mit Rebus sprechen. Ruckzuck ist Rebus deshalb wieder voll bei den Ermittlungen dabei. Er nutzt seine neue Stellung, um auch in seinem Alt-Fall weiterzukommen und muss schon bald feststellen, dass es Verbindungen zur Prügelattacke auf Darryl Christie gibt ... Ian Rankin zeigt mit diesem Roman einmal mehr, dass er sein Handwerk versteht. Langsam deckt er die Verbindung zwischen den beiden Fällen auf und fügt die Handlungsstränge zu einem Ganzen zusammen. Für Fans klassischer Krimis unbedingt zu empfehlen. (Übers.: Conny Lösch)

Melanie Bremer

Melanie Bremer

rezensiert für den Borromäusverein.

Ein kalter Ort zum Sterben

Ein kalter Ort zum Sterben

Ian Rankin
Goldmann (2017)

474 S.
fest geb.

MedienNr.: 589236
ISBN 978-3-442-31461-4
9783442314614
ca. 20,00 € Preis ohne Gewähr
Systematik: SL
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