Bluma und das Gummischlangengeheimnis

Ein Unglück kommt selten allein. Das muss die kleine Bluma in dem heiter-ernsten Kinderroman schmerzlich erfahren: Die kranke Nachbarin soll ins Altenheim und ihr Hund Flocki ins Tierheim. Bluma wünscht sich schon lange einen Hund wie Flocki. Ihre Eltern würden vielleicht erlauben, dass sie den Hund nimmt, wenn sie nicht gerade eine Fünf in Mathe bekommen hätte. Deshalb hat sie Angst, die schlechte Note ihren Eltern zu beichten. Weil Bluma das am ehesten mit ihrer Lieblingsnachbarin Alice besprechen will, besucht sie diese. Bei dieser Gelegenheit klaut sie Alice eine ihrer tollen Gummischlangen. Bluma wird nun alsbald von Gewissensbissen wegen dieses Gummischlangengeheimnisses geplagt. Damit nicht genug: Bluma erfährt, dass ihre beste Freundin sich hinter ihrem Rücken anscheinend ebenfalls um Flocki bemüht. Tief enttäuscht bricht Bluma den Kontakt zu Rosa ab. Endlich nach langem inneren Kampf gesteht sie sowohl ihren Eltern wie Alice die Wahrheit und söhnt sich mit Rosa aus. - Der kindgerecht erzählte Roman handelt durchweg von Problemen, die Kinder in diesem Alter erleben können, und er zeigt auch plausible Wege auf, mit diesen umzugehen. Die Kinderzeichnungen nachempfundenen Illustrationen bereichern den für Mädchen ab etwa acht Jahren gut geeigneten, weil zum Nachdenken anregenden Kinderroman.