Lifers - es gibt kein Entkommen

Prestons Freundin Alice verschwindet spurlos. Das letzte, was er von ihr hört, ist die Nachricht: "Sorry. Gehe rein". Preston macht sich mit seinem besten Freund Mace auf die Suche und sie finden ein mysteriöses Gebäude mitten in Manchester, wo Lifers - es gibt kein Entkommen laut der Internetseite Prototypen für das Strafrechtssystem entwickelt werden. Als er sich hereinschleicht, sieht er, wie eine Gruppe Jugendlicher in eine merkwürdige Maschine getrieben wird und nicht wieder herauskommt. Preston entkommt aus dem Gebäude. Allerdings werden er und Mace kurz danach trotzdem von einem Mitarbeiter geschnappt. Dieser nimmt sie wieder mit in das Gebäude und entpuppt sich als ein Mitgründer der Firma, die sich in eine Richtung entwickelt, die er nicht gut findet. Er weiht Preston und Mace deshalb in das Projekt ein: Er hat ein neuartiges Gefängnis, die Kepplersche Röhre, entwickelt, bei der es fast unmöglich ist, sie lebend zu verlassen. Als ein Prüfer erfährt, dass die beiden eingeweiht wurden, wird das Projekt sofort eingestellt, allerdings sollen die Gefangenen nicht gerettet werden. Preston läuft nun die Zeit davon, da er wegen Alice letzter Nachricht vermutet, dass auch sie durch die Röhre gegangen ist. - Eine spannende Geschichte, die einige moralische Fragen zu Gefängnissen aufwirft und auch Abwechslung bereithält. (Übers.: Ann Lecker)

Julian Schirm

Julian Schirm

rezensiert für den Borromäusverein.

Lifers - es gibt kein Entkommen

Lifers - es gibt kein Entkommen

M. A. Griffin
Chicken House (2017)

319 S.
fest geb.

MedienNr.: 589631
ISBN 978-3-551-52092-0
9783551520920
ca. 15,99 € Preis ohne Gewähr
Systematik: J
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