William Wenton und das geheimnisvolle Portal

William Wenton besteht zur Hälfte aus dem mysteriösen Stoff Luridium und kann in einer Art Trance die schwierigsten Codes knacken. Er hat nach seinen Erlebnissen im "Institut für Posthumane Forschung" (s."William Wenton und die Jagd nach dem Luridium" William Wenton und das geheimnisvolle Portal BP/mp 17/498) eine ruhige, langweilige Zeit bei seinen Eltern in Norwegen verbracht. Nun soll der hochbegabte 12-Jährige als Codeknacker live in einer Fernsehshow gegen einen Konkurrenten antreten. Aber plötzlich erleidet William einen Ohnmachtsanfall auf der Bühne. Sein Großvater, der gerade von einer geheimen Mission im Himalaya zurückgekommen ist, bringt seinen Enkel ins Institut. Dort versuchen die alarmierten Forscher, die Gründe für Wentons Anfälle herauszufinden. Wegen einer angespannten Sicherheitslage im Institut sind fast alle Schüler nach Hause geschickt worden. Zum Glück hat William seine Freundin Iscia an seiner Seite, und mit ihrer und Opas Unterstützung geht er dem Rätsel um das geheimnisvolle Kryptalportal nach. - Der zweite Teil der William-Wenton-Reihe ist düsterer und schauriger als der erste. Aber auch dieses Mal lockern drollige "Oboter" und fantasieanregende Erfindungen die Handlung auf, wie z. B. das "Exoskelett", das Williams im Rollstuhl sitzender Vater testen darf. Dies ist eines von wenigen Kinderbüchern auf dem Markt mit Science-Fiction-Elementen, hier in einer gelungenen Mischung mit Fantasy. Gern empfohlen.

Maria Holgersson

Maria Holgersson

rezensiert für den Borromäusverein.

William Wenton und das geheimnisvolle Portal

William Wenton und das geheimnisvolle Portal

Bobbie Peers
Carlsen (2017)

William Wenton ; 2
270 S. : Ill.
fest geb.

MedienNr.: 590076
ISBN 978-3-551-55368-3
9783551553683
ca. 14,99 € Preis ohne Gewähr

Borromäus-Altersempfehlung: ab 10
Systematik: K
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