Fürchte die Nacht

Als Lena und Anne auf einer Klassenfahrt einen nächtlichen Ausflug mit ihren Klassenkameraden unternehmen, wird Anne im Wald angefallen und gewürgt. Die Schüler erzählen niemandem davon, bis am nächsten Abend ein Mädchen verschwindet und kurz Fürchte die Nacht darauf tot aufgefunden wird. Nach Vernehmungen durch die Polizei fahren die Schüler geschockt nach Hause, wo sie versuchen, normal weiterzuleben. Zusammen fangen sie dort an, im Internet nach dem Würger zu suchen und finden auch schnell erste Ergebnisse, aber nichts passt wirklich zu ihrem Fall. Sie stoßen aber auf mehrere Fälle von erwürgten Personen in der Gegend. Anne geht außerdem aufgrund des Würgeversuchs zur Therapie und auch Lena, die zunehmend Albträume hat, besucht bald eine Therapeutin. Diese möchte nun mithilfe von Hypnose aufdecken, was passiert ist, als Lenas Mutter verschwand, da Lena sich nicht mehr erinnern kann. Als Lena so tatsächlich ihre Mutter sterben sieht und sich auch an das Gesicht des Mörders wieder erinnert, ist sie zunächst schwer geschockt. Kurz darauf fährt sie mit Anne und ihren Klassenkameraden zum Zelten an einen See, wo nach mehreren mysteriösen Ereignissen eine weitere Klassenkameradin erwürgt aufgefunden wird. Nach diesem schrecklichen Vorfall will sich auch Anne hypnotisieren lassen, um sich daran erinnern zu können, wer sie gewürgt hat. Als sie es sieht, erleidet sie einen Schock, denn es ist jemand, mit dem sie niemals gerechnet hätte. - Eine sehr spannende Geschichte, die ganz am Ende, wenn man denkt, man weiß schon alles, noch eine riesige Überraschung bereithält. Gerne empfohlen.

Julian Schirm

Julian Schirm

rezensiert für den Borromäusverein.

Fürchte die Nacht

Fürchte die Nacht

Claudia Puhlfürst
Coppenrath (2017)

363 S.
kt.

MedienNr.: 586644
ISBN 978-3-649-67127-5
9783649671275
ca. 14,95 € Preis ohne Gewähr
Systematik: J
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