Wie das Schaf den Schlaf nicht fand

Wer kennt das nicht? Man wälzt sich im Bett, die Gedanken kreisen, an Schlaf ist nicht zu denken und mit jeder Stunde, die ja die "Restschlafzeit" minimiert, wird man nervöser. So ergeht es auch dem Schaf Regine, das einfach nicht einschlafen kann. So macht es sich auf die Suche, den Schlaf zu finden, und landet zunächst beim Schäfer Anton, der selig pennt. Auch in der Pferdebox, im Schweinestall und im Apfelbaum ist alles ruhig. Nur Regine ringt weiter um Schlaf, gibt schlussendlich auf und siehe da... Ermüdet von der Suche landet das Schäfchen nun doch in Morpheus' Armen. - Andrea Schomburg macht sich in diesem Bilderbuch ihren Reim auf die leidige Schlaflosigkeit. In kurzen prägnanten Versen trifft sie den Nagel auf den Kopf. Grandios verdeutlicht wird Regines Odyssee durch die Nacht mit den spaßigen Zeichnungen von Karsten Teich, der für seine Illustrationen vielfach prämiert wurde. So spricht dieses Einschlafbuch sicher nicht nur die Kinder an, denen das Buch wohl am passendsten als Abendlektüre vorgelesen oder zum Selbstlesen ans Herz gelegt werden sollte. Ein beruhigendes Einschlafbuch mit pädagogischem Auftrag. Unbedingt empfehlenswert.