Das kleine Einhornfohlen

Leonor, das kleine Einhornmädchen, verhält sich wie jedes andere Kind auch. Am liebsten ist sie mit ihren Freunden im Wald unterwegs und die fürsorglichen Ermahnungen der Mutter werden dabei schnell vergessen. So kommt es, dass sie sich ohne zu Das kleine Einhornfohlen zögern in den dunklen Teil des Waldes aufmacht, um ihre beste Freundin, die Elfe Sabah, aus dem Schloss des bösen Zauberers zu befreien. Es ist ein mühseliger Weg auf den sie sich da einlässt. Leonor gerät in Gefahr und wird in eine Falle gelockt. Doch auch Hilfe wird ihr zuteil und so kann sie schließlich dem schwarzen Magier gegenübertreten. Aber das kleine Einhorn hat seine Möglichkeiten überschätzt. Es kann den Zauberer nicht überwinden. Da beginnt Leonor in ihrer Verzweiflung zu weinen und eine ihrer Tränen berührt die in Stein eingeschlossene Elfen-Freundin. Durch die Kraft der Träne kann sich diese befreien und mit ihr noch viele andere Elfenkinder. Der Zauberer aber verliert all seine bedrohliche Macht. Angst und Schrecken haben ein Ende und alle sind glücklich. Und auch die Leseanfänger, die gemeinsam mit ihren Eltern -entsprechend dem Motto "Ich für dich, du für mich" dieses Buch gelesen, mit Leonor gebangt und gehofft und mit ihr zusammen schließlich das Böse überwunden haben sind froh.

Ute Sand

Ute Sand

rezensiert für den Borromäusverein.

Das kleine Einhornfohlen

Das kleine Einhornfohlen

Henriette Wich. Ill. von Julia Ginsbach
Loewe (2013)

Ich für dich, du für mich
58 S. : zahlr. Ill. (farb.)
fest geb.

MedienNr.: 387551
ISBN 978-3-7855-7582-6
9783785575826
ca. 7,95 € Preis ohne Gewähr

Borromäus-Altersempfehlung: ab 6
Systematik: KE
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