Merkur, Mond und Milchstraße
Mehr als sieben Milliarden Menschen bevölkern die Erde. Ihr Abfall und ihre Abgase bewirken, dass das Eis an Nord- und Südpol schmilzt. Deshalb sorgen sich viele Menschen um die Zukunft und fragen sich, ob es im Weltall einen anderen Ort geben könnte, auf dem Leben möglich wäre. Luft, Wasser, Sonnenlicht ist doch alles, was der Mensch braucht. So werden in den einzelnen Kapiteln die Planeten unseres Sonnensystems vorgestellt. Auf dem Mars zum Beispiel wurde Wind und Eis nachgewiesen. Aber es fehlt der Sauerstoff. Vielleicht wäre menschliches Leben auf dem Saturn möglich. Doch da wehen ständig ungeheure Stürme und riesige Felsbrocken stürzen auf die Oberfläche. Kein Planet und kein Trabant bietet Zuflucht. Deshalb muss die Menschheit sorgsam mit der Erde umgehen. Ganzseitige, faszinierend kolorierte Zeichnungen beeindrucken und motivieren neben dem lebendigen Erzählstil, sich mit dem Weltall zu beschäftigen.
Ursula Reich
rezensiert für den Borromäusverein.
Merkur, Mond und Milchstraße
Chang-hoon Jung. Ill. von Min-o Choi
Gerstenberg (2016)
[18] Bl. : überw. Ill. (farb.)
fest geb.
Borromäus-Altersempfehlung: ab 5