So überlebte ich das Schuljahr trotz Aliens, Robotern und der grausamen Missy
Siebtklässler Luke ist frustriert: seine Eltern sind unzufrieden, weil er seine Freizeit nur mit Computerspielen verbringt, seine Schule hat noch nie irgendeinen Wettbewerb gewonnen und in seiner Klasse hat er keinen einzigen Freund. Dann hat auch noch sein großer Bruder Rob angekündigt, dass er im Herbst wegziehen will, um aufs College zu gehen und seinem Ziel, Astronaut zu werden, näher zu kommen. Als wäre das nicht genug, muss Luke der neuen Robotik-Gruppe beitreten, die einen Roboter bauen und programmieren soll, um damit an einem Wettbewerb teilzunehmen. Anfangs hält Luke alle aus der Gruppe für Freaks, doch langsam kommen sie einander näher. Ausgerechnet der gefürchtete "Lunchbox Jones" erweist sich als netter Kerl und Programmierexperte. Er konstruiert einen funktionstüchtigen Roboter, der immerhin einen Trostpreis gewinnt. Aus den unwilligen Mitgliedern der Robotik-AG werden richtig gute Freunde. - Vor allem Jungs werden den verpeilten Luke mögen, der endlich merkt, dass man Menschen nicht nach Äußerlichkeiten beurteilen sollte und auch in der realen Welt viel Spaß haben kann. - Das witzige Buch ist für alle Büchereien gut geeignet.
Evelin Schmidt
rezensiert für den Borromäusverein.
So überlebte ich das Schuljahr trotz Aliens, Robotern und der grausamen Missy
Jennifer Brown
Ars-Ed. (2017)
237 S. : Ill.
fest geb.
Borromäus-Altersempfehlung: ab 11