Almost famous

Zoe will die Aufmerksamkeit ihrer neuen Klassenkameraden damit gewinnen, dass sie behauptet, der Schauspieler Alex Vingar sei ihr Vater. Doch gerät sie schon bald darauf in Erklärungsnöte, nachdem sie Bewunderinnen um sich geschart hat, die zuvor Almost famous eine andere Klassenkameradin wegen der Eventagentur des Vaters anhimmelten. Doch Zoe stellt bald fest, dass da mit Glanz und Glamour auch was nicht stimmen kann, wohnt doch das Mädchen ganz bescheiden. Zoe entscheidet sich, mit offenen Karten zu spielen, und gewinnt die Sympathie anderer in der Klasse. Die entscheidende Wende ist aber ihr Referat: Sie kann ihren wahren Vater, einen Fachingenieur auf einer Bohrinsel, per Skype zuschalten. - Das Buch schildert Episoden aus einer für Mädchen typischen Entwicklungsphase, das Schwärmen für Stars aller Art und sämtliche seltsamen Auswüchse, vor allem das Übersehen, dass die Realität auch so manches Interessante zu bieten hat. Da die Geschichte witzig erzählt ist und auch die ersten Beziehungen zum anderen Geschlecht eine Rolle spielen, kann man sie gerne empfehlen.

Pauline Lindner

Pauline Lindner

rezensiert für den Sankt Michaelsbund.

Almost famous

Almost famous

Silke Schellhammer
Ars-Ed. (2017)

202 S. : Ill.
kt.

MedienNr.: 591592
ISBN 978-3-8458-2006-4
9783845820064
ca. 12,99 € Preis ohne Gewähr

Borromäus-Altersempfehlung: ab 11
Systematik: K
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