Als die Uhr dreizehn schlug

Um sich bei seinem an Masern erkrankten Bruder Peter nicht anzustecken, muss Thomas zu Onkel Alan und Tante Gwen fahren. Dort gefällt es ihm gar nicht, sie wohnen in einer kleinen Mietwohnung in einem ehemaligen Herrschaftshaus, das der alten Frau Als die Uhr dreizehn schlug Bartholomew gehört, sie haben keine Kinder und keinen Garten zum Toben. Er langweilt sich schrecklich, bis er eines Nachts die alte Standuhr dreizehn schlagen hört. In dieser verwunschenen Stunde entdeckt er an der Stelle des betonierten kleinen Hinterhofes einen zauberhaften Garten, den er von nun an jede Nacht erkundet. Seltsam angezogene Kinder spielen dort, doch nur die einsame kleine Hatty kann ihn sehen, für die anderen ist er unsichtbar. Hatty hält ihn für einen Geist, weil er durch Wände gehen kann, sie zeigt ihm alle Verstecke im Garten, und er baut mit ihr ein Baumhaus. Sie wird nach und nach älter, aber Tom bleibt der kleine Junge im Schlafanzug. Tom gefällt der Garten so gut, dass er gar nicht mehr heim möchte. Doch eine abenteuerliche Schlittschuhfahrt auf dem zugefrorenen Fluss beendet diese Traumnächte. Als er vor der Heimfahrt die alte Frau Bartholomew im oberen Stockwerk kennenlernt, erlebt er eine Überraschung. Diese neu aufgelegte zauberhafte Geschichte, deren Reise durch Zeit, Raum und Wirklichkeit zum Träumen einlädt, ist erstmals 1958 erschienen und wird auch heute noch Kinder ab 8 Jahren faszinieren.

Gudrun Eckl

Gudrun Eckl

rezensiert für den Sankt Michaelsbund.

Als die Uhr dreizehn schlug

Als die Uhr dreizehn schlug

Philippa Pearce
Aladin (2016)

250 S.
fest geb.

MedienNr.: 584391
ISBN 978-3-8489-2057-0
9783848920570
ca. 14,95 € Preis ohne Gewähr

Borromäus-Altersempfehlung: ab 8
Systematik: K
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