Finn und Frieda halten den Herbst auf
Finn und Frieda genießen gerade noch den Sommer, als sie eines Morgens voller Schreck feststellen, dass es richtig kalt geworden ist. Das darf nicht sein, schließlich ist der Sommer die allerbeste Jahreszeit. Daher beschließen die beiden, dass sie den Herbst aufhalten werden. Sie bleiben im Badeanzug und unternehmen einen Sommerbrise-Tanz. Als es schließlich wie aus Eimern schüttet und stürmt, ist das kein Herbstwetter, sondern ihre falsch verstandene Sommerbrise. Deshalb gehen die beiden auch in den Pool. Doch nicht nur das. Finn und Frieda malen die farbigen Blätter wieder grün an und kleben sie an den Baum zurück, lassen eine Nachricht für die Zugvögel an ihrem Drachen in den Himmel steigen. Ihre Eltern sind etwas irritiert von dem, was ihre Kinder da machen. Mit dem Sommerpicknick unter der Zeltplane im verregneten Garten und dem Grillen sind sie ja noch einverstanden, aber die Sommerbäder im Badeanzug sind ab jetzt verboten. - Eine sehr lustige Geschichte um die beiden Sommerliebhaber Finn und Frieda. Bunte Bilder geben das Gelesene wieder und lockern den Text auf. Sehr empfehlenswert.
Veronika Remmele
rezensiert für den Sankt Michaelsbund.
Finn und Frieda halten den Herbst auf
Martin Klein. Kerstin Meyer
Tulipan-Verl. (2017)
Tulipan ABC : B
[20] Bl. : zahlr. Ill. (farb.)
fest geb.
Borromäus-Altersempfehlung: ab 7
Auszeichnung: Erstlesebuch des Monats