William Wenton und die Jagd nach dem Luridium
William lebt mit seinen Eltern seit einem mysteriösen Autounfall incognito in Norwegen. Seit diesem Ereignis ist auch Williams Großvater verschwunden, in dessen Bibliothek William immer wieder Trost findet, wenn er trotz Verbots wieder ein schier unlösbares Rätsel gelöst hat. Denn wie sein Großvater ist er ein genialer Codeknacker und irgendjemand verfolgt ihn. Im Institut für posthumane Studien scheint er vorerst sicher; hier findet er auch eine Freundin. Als er endlich in die Geheimnisse um den Großvater und seine Mission eingeweiht wird, ist es fast zu spät. - Auch wenn die Umgebung hier mit vielen "intelligenten" Maschinen gespickt und alles einer logischen Erklärung unterworfen ist, erinnert doch einiges an die magische Welt Harry Potters. Vor allem die Tatsache, dass neben dem Erzschurken auch William etwas von dem geheimnisvollen Luridium abbekommen hat, ist eine klare Parallele. Der actionreiche Showdown endet mit einer Verschnaufpause für die Helden. Sprecher Rainer Strecker webt wie immer feine Spannungsfäden in die Handlung. - Spannende Unterhaltung für viele Büchereien, die bei der Anschaffung aber die Folgeabenteuer bereits einplanen sollten.
Astrid Frey
rezensiert für den Borromäusverein.
William Wenton und die Jagd nach dem Luridium
Bobbie Peers. Gelesen von Rainer Strecker
Silberfisch (2017)
3 CD (ca. 234 Min.)
CD
Borromäus-Altersempfehlung: ab 10