Mord ist nichts für junge Damen

Mord ist nichts für junge Damen - und vieles andere auch nicht im englischen Internatsalltag von 1934 für die Freundinnen Hazel Wong und Daisy Wells. Strenge Vorschriften und Benimmregeln prägen den Alltag der Mädchen und um etwas Spannung und Mord ist nichts für junge Damen Abwechslung zu erfahren, gründen die beiden einen geheimen Detektivclub, der sich zunächst nur mit Kleinigkeiten in der Internatsgemeinschaft befassen kann. Als dann aber Hazel die Naturkundelehrerin Miss Bell tot in der Turnhalle findet, die Leiche verschwindet und das gesamte Lehrerkollegium schweigt, wird es Ernst für die selbsternannten Detektive Holmes und Watson aus der Detektei Wells & Wong. Und die wohlerzogenen Mädchen erweisen Standing und unerschrockene Hartnäckigkeit und sammeln Fakten um Fakten, um am Ende die Täterin (auch durch Mithilfe der Polizei) dingfest zu machen. - Klassischer Detektivroman mit Anlehnung an spektakuläre Erfolge einer Agatha Christie oder eines Sherlock Holmes. Für weibliche Leserinnen, die ein Interesse an geschichtlich-kriminalistischen Internatsgeschichten haben, durchaus lesenswert, um dabei auch einiges über das Leben von weiblichen Zöglingen in den 1930-Jahren zu lernen. Und dies war sicher nicht der letzte Fall der Detektei Wells & Wong - Fortsetzung folgt.

Karin Steinfeld-Bartelt

Karin Steinfeld-Bartelt

rezensiert für den Borromäusverein.

Mord ist nichts für junge Damen

Mord ist nichts für junge Damen

Robin Stevens
Knesebeck (2016)

Ein Fall für Wells & Wong ; 1
287 S. : Ill., Kt.
fest geb.

MedienNr.: 586034
ISBN 978-3-86873-904-6
9783868739046
ca. 16,00 € Preis ohne Gewähr

Borromäus-Altersempfehlung: ab 12
Systematik: K
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