Sternennacht
2010 stürzen Isabel Suppe und ihr Seilgefährte Peter an der Ala Izquierda in den bolivianischen Anden 400 Meter über die Südostwand ab und bleiben schwerstverletzt am Fuß der Wand liegen. Isabel hat einen Fuß gebrochen, ist voller Lebenswillen und sucht nach Hilfe und Rettung. Mit dem Tod Peters und ihrer Rettung beginnt eine weitere Leidenszeit mit über 10 Operationen. In kleinen Abschnitten erzählt Isabel Suppé die Geschichte ihres Lebens mit Rückblicken auf Kindheit und Jugend, den Unfall, Gegenwart und Zukunft. Bewundernswert, welche Kraft und Lebenswillen diese Frau hat. - Ein ungewöhnliches Bergbuch, das in größeren Büchereien gut eingesetzt werden kann.
Michael Müller
rezensiert für den Borromäusverein.
Sternennacht
Isabel Suppé
AS-Verl. (2017)
192 S.
fest geb.