Das Japan-Kochbuch
Die Motivation des in Deutschland lebenden Autors ist sehr gut nachvollziehbar: Sehnsucht, um nicht zu sagen Heimweh nach heimatlichen Geschmäckern. Neben einigen Geschichten aus dem eigenen Leben und der japanischen Ess-/Kochtradition sowie einer kleinen Warenkunde bietet das Buch natürlich vor allem Rezepte. - Logisch, gut nachvollziehbar aufgebaute Rezepte machen direkt Lust aufs Ausprobieren. Wünschenswert wäre ein gut sortierter Asia-Shop in der Nähe, denn viele der (in der Warenkunde gut erklärten) Zutaten finden sich sicher nicht im Supermarkt um die Ecke. Für manche Zutaten liefert der Autor allerdings direkt Alternativvorschläge mit. Auch eine kurze Liste von Asia-Anbietern im Internet fehlt nicht. - Alles in allem bietet das Buch einen sehr guten Einstieg in die japanische Küche.
Thomas Oberholthaus
rezensiert für den Borromäusverein.
Das Japan-Kochbuch
Kenichi Kusano ; Tian Tang
Verl.-Haus Jacoby & Stuart (2012)
156 S. : zahlr. Ill. (überw. farb.)
fest geb.