Die Geschichte
- Die Idee, im Advent ein Licht am Geburtsort Jesu zu entzünden und als Friedenszeichen weiterzugeben, entstand im Jahr 1986 im Landesstudio des ORF in Oberösterreich:
- Ein Kind entfacht in der Geburtsgrotte Jesu in Betlehem eine Flamme. Als Zeichen und als Botschafter des Friedens reist das Licht von Betlehem aus durch die Länder, verkündet die Geburt Jesu und den Frieden der Welt.
Das Friedenslicht geht um die Welt
- Das Licht aus Israel wird mit dem Flugzeug in einer explosionssicheren Lampe nach Wien gebracht bzw. nach Linz in Oberösterreich.
- Pfadfindergruppen aus ganz Europa fahren eigens nach Österreich. Dort erleben sie eine große Gemeinschaft, wenn am dritten Advent im Dom das Friedenslicht von Betlehem ausgeteilt wird.
- Alle haben das gleiche Ziel: Mit Zügen, die über den ganzen Kontinent fahren, bringen die Pfadfinder das Friedenslicht nach Hause, wo es mit vielen Menschen geteilt wird.
Die Botschaft des Friedenslichtes
Das Licht ist das weihnachtliche Symbol. Mit dem Entzünden und Weitergeben des Friedenslichtes aus Betlehem wird in Deutschland seit 25 Jahren an die Weihnachtsbotschaft „Friede auf Erden“ erinnert und an den Auftrag, den Frieden zu verwirklichen. Aber wie geht das?
Das Friedenslicht kann den Frieden nicht herbeizaubern. Die Pfadfinder verschenken es von Herzen gern und setzen ein Zeichen für den Frieden, ein Hoffnungszeichen. Jeder bekommt es geschenkt und jeder kann mitmachen.