Aktionsbanner Europäische Tage der jüdischen Kultur 2024
Aktionsbanner: Ariel Heller / jewisheritage.org

Europäischer Tag der jüdischen Kultur

Der europäische Tag der jüdischen Kultur ist ein Aktionstag, der seit 1999 immer am 1. Sonntag im September von jüdischen und nicht-jüdischen Organisationen in rund 30 europäischen Ländern begangen wird. Der Tag will dazu beitragen, das europäische Judentum, seine Geschichte, seine Traditionen und Bräuche besser bekannt zu machen.

Der Borromäusverein e.V. hat diesen Tag zum Anlass genommen und eine Medienliste mit Titeln erstellt, die das moderne jüdische Leben in Europa widerspiegeln.

Kinder- und Jugendliteratur

Goldene Steine

Rezension

Goldene Steine

Unwillig findet sich Yara nach dem Umzug damit ab, in einer neuen Umgebung in Hamburg leben zu müssen. Dort trifft sie Leon, der nach dem Diebstahl einer Kippa für einen Juden gehalten und (...)

Wer schnappt den Dieb?

Rezension

Wer schnappt den Dieb?

Jona hat keine Lust auf die neue Stadt und schon gar nicht auf die neue Schule. Durch Zufall muss er mit Deniz und Max, zwei Klassenkameraden, gemeinsame Sache machen. Gar nicht sein Ding. (...)

Dunkles Gold

Rezension

Dunkles Gold

Die im Januar 2019 verstorbene Jugendbuchautorin Mirjam Pressler erzählt in zwei Handlungssträngen (um 1349 und in der Gegenwart) vom jüdischen Leben in Deutschland. In den Mittelpunkt stellt (...)

Prinz William, Maximilian Minsky und ich

Rezension

Prinz William, Maximilian Minsky und ich

Die 13-jährige Nelly ist ein Bücherwurm. Sie lebt mit ihrer amerikanischen Mutter und ihrem deutschen Vater in Berlin und bereitet sich gerade auf ihre Bat-Mizwa vor, die feierliche Aufnahme (...)

Völlig meschugge?!

Rezension

Völlig meschugge?!

Charly, Benny und Hamid. Seit Ewigkeiten befreundet. Mittlerweile (Pre-)Teens. Charly ist begeisterte Umweltschützerin, Benny fasziniert von Höhlen und Hamid talentierter Comiczeichner. (...)

Davids Dilemma

Rezension

Davids Dilemma

Der Schüler David, jüdischen Glaubens, möchte sich um eine Sportstunde drücken und behauptet deshalb, wegen eines jüdischen Feiertags nicht mitmachen zu dürfen. Von seiner (...)

Romane

Tausche zwei Hitler gegen eine Marilyn

Rezension

Tausche zwei Hitler gegen eine Marilyn

Bereits als Schüler beginnt der Autor, Filmstars um Autogramme anzuschreiben. Er ist stolz auf seine Sammlung, bis ihn ein Fachmann aufklärt, dass die meisten Autogrammkarten von Mitarbeitern (...)

Fremde Götter

Rezension

Fremde Götter

Abi Sternlieb erfährt nach 25 Jahren glücklicher Ehe, dass er nicht der Vater seiner Tochter Camilla sein kann. Was tun? Er bittet Henry Silberbaum, Rabbiner der Liberalen Jüdischen Gemeinde (...)

Winternähe

Rezension

Winternähe

Die Berlinerin Lola arbeitet in der Medienbranche. Ein Bild von ihr wird durch ein Hitlerbärtchen verunstaltet. Sie zeigt die Täter an, verliert aber den Prozess. Auch bei den Kollegen (...)

Wer wir sind

Rezension

Wer wir sind

"Sind wir noch Familie?", so fragt Lena Goreliks Mutter häufig ihre Tochter, die sie viel zu selten sieht. Als 11-jähriges Mädchen ist die bekannte Autorin mit ihrer Familie wegen (...)

Die Hochzeit der Chani Kaufman

Rezension

Die Hochzeit der Chani Kaufman

Bei orthodoxen Juden geht das Leben auch mitten im quirligen London im Internetzeitalter streng nach traditionellen Regeln vor sich. Das spürt die junge, aufgeweckte Chani Kaufman, als sie - (...)

Die Hoffnung der Chani Kaufman

Rezension

Die Hoffnung der Chani Kaufman

In einer fiktiven jüdisch-orthodoxen Gemeinde Londons leben Chani und Baruch, die aus Liebe geheiratet haben (s. „Die Hochzeit der Chani Kaufman“, BP/mp 15/652) und nun ihr Soll, das (...)

Wolkenbruchs waghalsiges Stelldichein mit der Spionin

Rezension

Wolkenbruchs waghalsiges Stelldichein mit der Spionin

Der zweite Teil über Motti Wolkenbruch (vgl. BP/mp 14/429) setzt nahtlos dort an, wo der erste Teil aufgehört hat. Motti ist verzweifelt. Er lebt in einem Züricher Hotel, da ihn seine Familie (...)

Wolkenbruchs wunderliche Reise in die Arme einer Schickse

Rezension

Wolkenbruchs wunderliche Reise in die Arme einer Schickse

Mordechai Wolkenbruch ist 25 Jahre alt, unverheiratet und arbeitet neben seinem Studium zeitweise in der Versicherungsagentur seines Vaters. Seine Mame hält ihren Mottele mit eisernem Griff (...)

Im Menschen muss alles herrlich sein

Rezension

Im Menschen muss alles herrlich sein

Lena wächst in den siebziger Jahren in der Sowjetunion auf und verbringt ihre Ferien bei der Großmutter in Sotchi, wo sie mit ihr Haselnüsse sucht und diese auf dem Markt verkauft. Sie lernt (...)

Rahels Reise

Rezension

Rahels Reise

Beim Schabbesessen verkündet Rahel Cohen, 83-jährig, ihrer Familie, dass sie von Amerika nach Deutschland fliegen möchte, einem alten Wunsch ihrer Mutter folgend. Die Reaktionen sind (...)

Nochmal von vorne

Rezension

Nochmal von vorne

Rosas Vater ist gestorben und sie hat keine aktuelle Telefonnummer ihrer älteren Schwester Nadja. Die beiden Frauen haben seit Jahren keinen Kontakt. Beim Gang durch die Münchener (...)

Gewässer im Ziplock

Rezension

Gewässer im Ziplock

Die 15-jährige Margarita wächst bei ihrem Vater auf. Avi lebt als Kantor einer Berliner Synagoge in seiner Liturgie, dem jüdischen Jahreslauf, den Weisheiten der Thora. Die Sommerferien (...)

Sachbücher

Unverschämt jüdisch

Rezension

Unverschämt jüdisch

In mehreren Essays - meist im Kontext zu Literaturpreisverleihungen - geht die Autorin der Frage nach, wovon Menschen jüdischen Glaubens oder jüdischer Herkunft geprägt sind, was sie davon in (...)

Die Synagoge

Rezension

Die Synagoge

Angesichts seiner Corona-Erkrankung, wo er vom Geist des Journalisten Joseph Kessel heimgesucht wird, erinnert sich Comiczeichner Joann Sfar an seine Kindheit, Jugend und die Beziehung zu (...)

Das wird man ja wohl noch schreiben dürfen!

Rezension

Das wird man ja wohl noch schreiben dürfen!

Mit 14 Jahren kam Shahak Shapira 2002 aus der israelischen Siedlung Oranit nach Deutschland. Hier wächst er ausgerechnet in dem Dorf Laucha in Sachsen-Anhalt auf, einer Hochburg der NPD. (...)

Jüdisch jetzt!

Rezension

Jüdisch jetzt!

"Ich glaube, wir müssen ein bisschen geduldiger miteinander sein, in jeglichem Sinne, und nicht ständig jedes Unbehagen als Beleidigung oder als Makel betrachten." Mit dieser Aussage benennt (...)