Leben schützen. Menschen begleiten. Suizide verhindern.
Vom 4. bis 11. Mai 2019 findet die diesjährige ökumenische Woche für das Leben statt. Ihr Anliegen ist, die zahlreichen Beratungsangebote für suizidgefährdete Menschen bekannter zu machen, die von der Evangelischen und der Katholischen Kirche in Deutschland getragen werden.
Da Suizid mit 10.000 Fällen pro Jahr in unserem Land häufig vorkommt, will die Woche für das Leben den Hintergründen von Depression und Todeswünschen nachgehen und Wege für eine bessere Prävention und Versorgung suizidgefährdeter Menschen öffnen. Sie zeigt auf, welche Hilfen und Perspektiven der christliche Glaube anbietet und wie wichtig Solidarität des Umfeldes mit dem Mitmenschen, der selbst keinen Ausweg mehr sieht, sein kann. Um das Ziel der Enttabuisierung und Sensibilisierung zu erreichen, ist die Beteiligung möglichst vieler gesellschaftlicher und kirchlicher Institutionen notwendig.
Katholische Öffentliche Büchereien können die Woche für das Leben unterstützen, indem sie z.B. mit einem Plakat, das auf der Aktionswebseite (Link siehe Info-Kasten) heruntergeladen werden kann, auf die Woche aufmerksam machen - und vielleicht ein Buch aus der Medienliste dazu präsentieren, die die Lektorate von Sankt Michaelsbund und Borromäusverein zusammengestellt haben.