Ein Lesefest!
Am 23. April ist Welttag des Buches. Wegen der Maßnahmen zur Eindämmung der Corona-Pandemie findet das alljährliche Fest des Lesens in diesem Jahr vor allem online statt:
- Die Verlagsgruppe Random House ruft rund 100 Autor*innen auf (u.a. Christoph Biemann, Nina Blazon, Marc Elsberg, Amelie Fried, Saša Stanišić) , in kurzen Videos ihre Gedanken und Gefühle zu diesem Feiertag für alle Buchbegeisterten festzuhalten. Die Videos werden auf den Social-Media-Kanälen der einzelnen Verlage geteilt, außerdem gibt es einen Best-of-Mix der Statements auf Youtube.
- Die Stiftung Lesen ruft ihre Follower auf Instagram, Facebook und Twitter dazu auf, am Welttag des Buches einen Satz aus ihrer Lieblingsgeschichte „zu verschenken“.
- Der Börsenverein des Deutschen Buchhandels lädt mit seiner Initiative JETZT EIN BUCH! unter den Schlagworten #StayAtHomeReadABook und „Deine Buchhandlung liefert“ dazu ein, Lesefreude zu verschenken. Den Weg zu den Onlineshops und Webseiten der Buchhandlungen bundesweit weist die Plattform www.buchhandlung-finden.de.
- Unter dem Hashtag #WelttagDesBuches werden alle Aktionen gebündelt, Buchfans können sich einklinken und unter dem Hashtag Buchtipps und Leseerlebnisse teilen.
Hintergrund
1995 erklärte die UNESCO den 23. April zum „Welttag des Buches“, dem weltweiten Feiertag für das Lesen, für Bücher und die Rechte der Autoren. Die UN-Organisation für Kultur und Bildung hat sich dabei von dem katalanischen Brauch inspirieren lassen, zum Namenstag des Volksheiligen St. Georg Rosen und Bücher zu verschenken. Über diesen Brauch hinaus hat der 23. April auch aus einem weiteren Grund besondere Bedeutung: Er ist der Todestag von William Shakespeare und Miguel de Cervantes.
In diesem Jahr drehen sich unsere Empfehlungen um Bücher, Bibliotheken und Buchhandlungen.