Als Schüler zeichnet er seine ersten Comics und orientiert sich an franko-belgischen Vorbildern. „Die Autoren haben selten ihren richtigen Namen verwendet. Deshalb habe ich meinen Spitznamen auf die ersten selbstkopierten Heftchen geschrieben, die ich auf dem Schulhof verteilt habe. Das hat sich bis heute gehalten.“ Inzwischen ist Flix zu einer Marke geworden, die es schon wesentlich länger gibt als zum Beispiel den gleichnamigen Busdienst. Und trotzdem kommt es hin und wieder zu Verwirrung.
„Es ist lustig, wenn Leute, die das Busunternehmen googeln, auf meine Webseite kommen und dann bei mir eine Fahrkarte kaufen oder sich beschweren wollen. Vor Kurzem rief eine Dame viermal an, um zu fragen, wann der nächste Bus nach Heilbronn geht. Ich konnte irgendwann nicht mehr vor Lachen.“
Vielleicht wird ja mal ein Comic daraus, denn es sind oft persönliche Erfahrungen und sein Lebensumfeld, die Flix zu seinen Geschichten inspirieren.