Ring der Magier
Einen magnetischen Ring gilt es zu bändigen. Dafür müssen die Kinder drei verschiedene Aufgaben bewältigen. Die aufzudeckenden Kärtchen bestimmen, ob Ringtanz, Ringsprung oder Ringwende gefragt ist. In der Mitte des Steinkreises ist eins ebenfalls magnetische "Steinkrone" über der der Ring losgelassen werden kann und dann weghüpft. Alternativ wird er Richtung Mitte geschnippt oder einfach an der Mitte magnetisch angedockt und im Kreis gedreht. Mit welcher Methode auch immer, landet er reichlich unvorhersehbar auf einem der Kristallfelder oder in einer Ecke mit den vier Farben der Kristalle. Die nicht aktiven Mitspieler dürfen auf ein Ergebnis tippen und erhalten im Erfolgsfall ebenfalls einen Kristall. So sammelt jeder auf seiner Ringtafel für jede der 4 Farben 2 Kristalle. Überflüssige Steine dürfen für einen zweiten Versuch ausgegeben werden. Die Verarbeitung und Aufmachung ist attraktiv und solide. Spielerisch ließ sich in unseren Testrunden kaum Spielspaß finden. Bei Vorschulkindern gab es lediglich vereinzelt positive Resonanz aufgrund der zu gewinnenden Kristalle, den Älteren fehlte der Spannungsbogen. KÖBs können auf das Spiel verzichten, Spielerisch gibt es von der Autorin Besseres!
Thomas Patzner
rezensiert für den Borromäusverein.
Ring der Magier
Kirsten Hiese. [Gestaltung: Rolf Vogt]
Drei Magier (2019)
1 Spiel (Spielfeld, Ring, Steinkrone, 4 Tafeln, 4 Plättchen, 28 Aufgabenkarten, 60 Kristalle, Anleitung)
Spiel
Borromäus-Altersempfehlung: ab 5