Da bockt der Bär

Zunächst wird ein großer Garten auf den Tisch gepuzzelt. Er zeigt eine Laufbahn, die von Gartenfeld zu Gartenfeld bis zum Ziel führt. Alle Felder sind mit Heidelbeeren bestückt, einige zusätzlich mit leckerem Kohl oder Maiskolben. Vor jedem Zug Da bockt der Bär entscheiden Laufkarten, ob ein Spieler als Bär, Maus oder Bock losläuft. Dazu ziehen alle Mitspieler eine Karte, schauen sie sich an und legen sie beginnend beim Startspieler entweder vor einem Mitspieler oder vor sich selbst ab. So bekommt jeder eine Laufkarte. Man schaut sich die Karte nun an und würfelt, wie angegeben, entweder den Maus-, Bock- oder Bärwürfel. Mit etwas Glück schafft man eine lange Strecke (z.B. gehe bis zum übernächsten Feld, das Kohl zeigt). Bei der Bärendreckkarte bleibt der Bär stehen. Beim flotten Bären darf er mindestens vier Felder vorrücken. Liegt vor einem die Drehscheibenlaufkarte, so entscheidet der Pfeil der Drehscheibe, wie weit ein Spieler vorrücken darf. Entscheidend ist also nur das schnelle Vorrücken der eigenen Spielfigur, um als Erster im Ziel anzukommen und damit das Spiel zu gewinnen. Neben einer guten Portion Würfelglück ist bei "Da bockt der Bär" auch das taktische Verteilen der Laufkarten entscheidend. Das Spiel ist einfach und dennoch spannend und enthält einen "Ärgerfaktor". Empfehlenswert für alle Bestände.

Stefan Schulte

Stefan Schulte

rezensiert für den Borromäusverein.

Da bockt der Bär

Da bockt der Bär

TREO Game Designers ; Illustration: Gabriela Silveira
Zoch (2020)

1 Spiel (3 Spielplanteile, 49 Laufkarten, 5 Spielerkarten, Startspielerkarte, 5 Figuren, 3 Würfel, Drehscheibe, Anleitung)
Spiel

MedienNr.: 601814
EAN 004015682051512
ca. 17,22 € Preis ohne Gewähr

Borromäus-Altersempfehlung: ab 5
Systematik: KSp
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