Das Scheitern Mitteleuropas

Der österreichische Geschichtswissenschaftler betrachtet die mitteleuropäischen Staaten (Deutschland und das frühere habsburgische Reich) in der Zeit von 1918 (Ende Erster Weltkrieg) bis 1939 (Beginn Zweiter Weltkrieg). In den "neuen" (Klein-)Staaten (die durch die "Gewinner" des Krieges geprägt wurden) richtete sich der Blick eher auf eine Politik mit Schwerpunkt auf eigene Vor- und Nachteile und eine überstaatliche Organisation, die vielleicht für ein friedliches Miteinander gesorgt hätte, war nicht vorhanden. Chronologisch angelegt, mit Schwerpunkt auf Deutschland, Österreich, Tschechoslowakei, Polen und Ungarn, informiert die gut lesbare und kompakte Darstellung über die Gründe des Scheiterns, die ja anschließend im grausamen Krieg endeten. In größeren Beständen empfohlen.