Ein Kater sieht rot

Der bequeme und verfressene Kater Ferris lebt wie im Paradies. Er hat eine Villa mit einem Riesenvorrat Heringsdosen besetzt, die beiden Mäuse Alice und Marlene sind seine "Dosenöffner", außerdem fungiert das hektische Eichhörnchen Uwe als Wachmann. Ein Kater sieht rot Neuester Zuwachs ist Waschbär Rüdiger, der als Hausmeister arbeiten möchte, es sich aber dummerweise mit dem Nachbarn Otti Knirschke verdorben hat. Als die zwei Mäuse spurlos verschwinden, gerät Ferris in Panik und fürchtet den Hungertod. Er findet heraus, dass sie einen Nebenjob in der Mäuse-Disco haben, die Ratte Jenny-Lou in Ottis Keller betreibt. Auch dort sind sie nicht aufgetaucht, und dann tauchen Erpresserbriefe auf. Ferris soll seinen Heringsvorrat für die Freilassung der Mäuse opfern. Sein Verdacht, dass seine alte Feindin, die mächtige Katze Queen, dahintersteckt, bestätigt sich, und Ferris und seine Mitbewohner müssen viel Einfallsreichtum aufbringen, um sich gegen die Queen zur Wehr zu setzen. - Sehr turbulenter, witziger Krimi mit vielen spannenden Ereignissen und skurril-sympathischen Protagonisten, außerdem sehr ansprechenden Illustrationen. Überall empfohlen, der erste Fortsetzungsband ist bereits angekündigt.

Evelin Schmidt

Evelin Schmidt

rezensiert für den Borromäusverein.

Ein Kater sieht rot

Ein Kater sieht rot

Irene Zimmermann ; Illustrationen von Stefanie Jeschke
Orell Füssli Kinderbuch (2019)

Ferris ; [1]
182 Seiten : Illustrationen (farbig)
fest geb.

MedienNr.: 599616
ISBN 978-3-280-08011-5
9783280080115
ca. 14,95 € Preis ohne Gewähr

Borromäus-Altersempfehlung: ab 8
Systematik: K
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