Tage in Vitopia

Eichhörnchen Wendelin lebt mit seiner Gattin Muzzli ein beschauliches Leben im Garten der Schönregens, einem freundlichen Menschenpaar. Dank modernster Technik ist es längst möglich, sich zu verständigen und so hören Tiere und Menschen gleichermaßen, was schief läuft in dieser Welt: Die Erde ist vom Klimawandel bedroht, Wälder werden für Kohle abgeholzt und Kriege zerstören Lebensgrundlagen. Nach einem gemeinsamen Ausflug in den Hambacher Forst entschließen sich die ungleichen Freunde, eine weltweite Konferenz einzuberufen. Menschen und Tiere aus allen Epochen sollen sich zusammenfinden und gemeinsam über den Fortbestand der Welt nachdenken. Und sie kommen alle: Thomas Morus, Charles Darwin, Mutter Theresa und Angela im Hosenanzug und auch Künstliche Intelligenzen aus der Zukunft beteiligen sich. Sie beschreiben die Gefahren und Gräuel in der Welt und beschwören eine bessere Zukunft herauf. Sie alle kommen zu Wort und so ist dieses Buch eine Ansammlung von Zitaten und Anspielungen auf klassische Werke. Die Sprache des erzählenden Eichhörnchens ist poetisch und manchmal verschroben. Das Buch ist der verschriftlichte Wunschtraum nach Frieden und Rettung der Welt und ist für ein literarisch interessiertes Publikum geeignet.