Der große Wackelpuddingplan und eine Wahnsinnserfindung

Jo darf erst Fußball spielen, wenn er sein Zimmer aufgeräumt und seine Hausaufgaben erledigt hat. Das will er aber nicht machen. Seine kleine Schwester kommt ins Zimmer und nervt ihn. Da kommt Jo die Idee, einen Aufräumroboter zu bauen; er macht Der große Wackelpuddingplan und eine Wahnsinnserfindung Entwürfe und sucht Haushaltsgegenstände als Werkmaterial. Jo schafft es tatsächlich, ein Supergerät mit Fernbedienung zu basteln. Der Roboter Robert räumt nicht nur auf, sondern erledigt auch die ungeliebten Mathe-Aufgaben. So darf Jo doch noch zum Fußball. Währenddessen erfüllt sich auch seine Schwester Mia ein paar Wünsche. Sie fotografiert den Roboter und stellt die Bilder ins Internet. Und am nächsten Morgen wird Jo von einem Reporter-Auflauf geweckt. Die Geschwister werden berühmt und gewinnen den Jugendforscherpreis. Doch während der Preisverleihung verliert Robert die Fassung und tickt aus: Er geht in den Baumarkt und baut selber eine wahre Roboterarmee. - Die Buchaufmachung ist an den Comicstil angelehnt. Der Text wird durch viele kleine Bilder gegliedert, selbst einfache technische Darstellungen sind so eingefügt. Zweimal sind Seiten eingeschoben, durch die das vorher Gelesene rekapituliert werden kann. Auf der letzten Seite werden einige erwähnte Ereignisse genauer erklärt. Insgesamt ist das Buch sehr vergnüglich zu lesen.

Tamar Lindner

Tamar Lindner

rezensiert für den Sankt Michaelsbund.

Der große Wackelpuddingplan und eine Wahnsinnserfindung

Der große Wackelpuddingplan und eine Wahnsinnserfindung

Sibylle Rieckhoff. Mit Bildern von Alexander von Knorre
Arena (2012)

79 S. : zahlr. Ill. (farb.)
fest geb.

MedienNr.: 366220
ISBN 978-3-401-09950-7
9783401099507
ca. 9,99 € Preis ohne Gewähr

Borromäus-Altersempfehlung: ab 8
Systematik: K
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