Die Stadt der Überlebenden

Lucie, Jem und sechs andere Teenager fliegen zu einem Schüleraustausch in die USA. Nach einer Notlandung im menschenleeren Denver müssen sie erkennen, dass sie offenbar in die Zukunft gereist sind. Mit drei Erwachsenen und einem Roboter machen sich Die Stadt der Überlebenden die Jugendlichen auf den Weg, Hilfe zu suchen. Sie werden von grausamen Tieren angegriffen und nur die Jugendlichen überleben. In einer Bibliothek finden sie heraus, dass sich nach einem Kometeneinschlag das Erdklima verändert hat, die Menschheit ist fast komplett ausgestorben und eine geheimnisvolle Intelligenz steuert die Tierschwärme, die sie angegriffen haben. In einer verborgenen Zitadelle, die sie unter Lebensgefahr erreichen, stoßen sie auf eine Gruppe Überlebender, doch Jem bleibt allein in der Wildnis zurück. - Der erste Band der Evolution-Trilogie ist eine düstere Dystopie, in der es recht blutig zugeht. Am Anfang sind die Figuren etwas klischeehaft dargestellt, entwickeln sich aber im Lauf der spannenden Handlung, die Appetit auf die Folgebände macht. Für "Tribute von Panem" oder "Die Bestimmung"-Fans gut einsetzbar.

Evelin Schmidt

Evelin Schmidt

rezensiert für den Borromäusverein.

Die Stadt der Überlebenden

Die Stadt der Überlebenden

Thomas Thiemeyer
Arena (2016)

Evolution ; [1]
352 S.
fest geb.

MedienNr.: 586604
ISBN 978-3-401-60167-0
9783401601670
ca. 16,99 € Preis ohne Gewähr
Systematik: J
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