Der Fluch des Ozeans
Nixi hat sich mit ihrem neuen Leben abgefunden und lebt als Meerfrau bei den Kelpies. Doch völlig überraschend werden sie von monströsen, zentaurenähnlichen Kreaturen überfallen, die Nixi noch nie gesehen hat und die nichts anderes wollen als zerstören und töten. Nachdem sie es geschafft haben, den Angriff abzuwehren, machen sie sich auf den Weg nach Corlandia, der Hauptstadt der Zentauren, von denen sie glauben, dass sie für den Angriff verantwortlich sind. Gleichzeitig wird Sam in Dromegos Unterschlupf dazu gezwungen, Waffen und Rüstungen zu schmieden, um dessen Armee aus monströsen Kreaturen auszustatten, mit denen er ganz Cavallon erobern will. Als die Kelpies in Corlandia ankommen und dort mit dem neuen König der Zentauren reden wollen, erfolgt allerdings schon der nächste Angriff. Während der Krönungsfeier wird Corlandia angegriffen, aber diesmal von Kreaturen, die wie Kelpies aussehen. Jetzt beschuldigen die Zentauren die Kelpies und nachdem bereits die Pegasus zu Feinden erklärt wurden, scheint es, als würden nun endgültig alle Bündnisse brechen. Der erste Teil wird passend weitergeführt, der sich dort anbahnende Konflikt spitzt sich weiter zu und steuert einen Höhepunkt an, der in diesem Band allerdings nicht mehr erreicht wird und frühestens im nächsten zu erwarten ist. Das tut der Spannung allerdings keinen Abbruch, diese ist durch den immer näher rückenden Krieg dauerhaft vorhanden.
Julian Schirm
rezensiert für den Borromäusverein.
Der Fluch des Ozeans
Kim Forester ; aus dem Englischen von Ulrike Köbele
Arena (2019)
Clans von Avallon ; 2
327 Seiten : Karten
fest geb.
Borromäus-Altersempfehlung: ab 10