Mein bester Freund ist Unsichtbär

Silas zieht mit seinen Eltern in ein neues Haus, wo alles fremd und groß ist. Der neue Garten, das neue Bett, auch Mamas Bauch wird immer größer. Beim Spielen mit den Umzugskartons trifft Silas "Unsichtbär", der sich sofort mit ihm anfreundet. Mein bester Freund ist Unsichtbär Zusammen entdecken sie die neue Umgebung, bis Silas und Papa eines Tages ins Krankenhaus fahren, um Silas neu geborene Schwester zu besuchen. Danach ist Unsichtbär verschwunden und Silas macht sich Sorgen, bis ihm ein Mädchen aus der Nachbarschaft bei der Suche hilft. - Die Geschichte nimmt sehr authentisch kindliche Ängste vor Veränderung auf und zeigt, wie eine langsame Gewöhnung an ein neues Lebensumfeld stattfindet. Der unsichtbare Freund ist ein Spielkamerad, Beschützer und Begleiter, mit dessen Hilfe Silas allmählich seine Furcht vor der Fremde verliert. Auch nachdem Unsichtbär verschwindet, kann Silas so auf eigenen Füßen stehen und aus eigener Kraft neue Freundschaften schließen. Ein Buch für Kinder, die eher zurückhaltend sind und Schwierigkeiten haben, sich auf ein neues Umfeld einzulassen, oder gerade in der "unsichtbare Freunde"-Phase sind.

Vanessa Görtz-Meiners

Vanessa Görtz-Meiners

rezensiert für den Borromäusverein.

Mein bester Freund ist Unsichtbär

Mein bester Freund ist Unsichtbär

Annette Herzog ; Christine Kugler
Arena (2018)

[12] Bl. : überw. Ill. (farb.)
fest geb.

MedienNr.: 594682
ISBN 978-3-401-71052-5
9783401710525
ca. 13,00 € Preis ohne Gewähr

Borromäus-Altersempfehlung: ab 3
Systematik: KK
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