Vorsicht, Wunschfee!

Paulas Vater ist Besitzer eines feinen Trödelladens, in dem es immer wieder hübsche Dinge zu entdecken gibt. Eines Tages entdeckt Paula in einer alten Flasche ein "Minimädchen". Sie ist so groß wie ein Kugelschreiber, hat rote Locken, trägt einen Ballerinarock, läuft auf Rollschuhen, hat kleine zarte Flügel und nennt sich Maxi von Phlip. Da Paula Maxi befreit hat, zieht die kleine Fee prompt bei ihr ein und stellt Paulas Leben ganz schön auf den Kopf. Denn leider ist sie keine klassische Wunschfee, sondern nur eine Flaschenfee. Maxi hatte mehrfach die Feenregeln ignoriert und muss nun erst einmal beweisen, dass sie ihren Feenstaub zurecht benutzen darf. Sie ist ein aufgeregtes, kleines Ding, das eine Glasmurmel kurzerhand zum Videocall mit dem Feenkomitee umfunktionieren kann und kommentiert alles laut: "prima-maxi-metrisch". Paula ist nicht immer über Maxis Auftreten amüsiert. Vielmehr bringt die kleine Fee jede Menge Ärger in ihr Leben. Doch manchmal machen zunächst ein paar Wolken am Himmel Sinn, bevor die Sonne am Ende wieder ungehindert scheinen kann. Die witzige Geschichte ist in der Ich-Perspektive Paulas geschrieben und das Ende lässt auf einen zweiten Band hoffen. Viele kleine und große Illustrationen ergänzen das Lesevergnügen für Kinder ab der zweiten oder dritten Klasse.