Die kleine Waldfee und die Zauberblume

Ein böser Zauberer kommt in den Wald. Er will die Freunde der Waldfee in Steine verwandeln und die Waldfee selbst in einen Mistkäfer, um den Wald für sich alleine zu haben. Kein Wunder, dass nicht nur der Waldfee die Knie vor Angst schlottern. Aber eine echte Waldfee muss ihren Wald und ihre Freunde schützen und so macht sich die kleine Fee auf, die mächtige goldene Blume zu finden, ihre Waffe im Kampf mit dem Zauberer. Es ist eine abenteuerliche Reise, an deren Ende sie einen ungewöhnlichen neuen Freund hat und der böse Zauberer als Mistkäfer den Wald verlässt. Der Struktur der Bücherbär-Vorschule-Reihe folgend, werden Nomen durch Bilder ersetzt. Die Auflistung der Wörter zu den Bildern findet sich am Ende der Geschichte, ebenso wie ein kleines Rätsel zum Leseverständnis. Vorschulkinder können beim gemeinsamen Lesen durch das Benennen der Bilder aktiv mitmachen. Große Schrift, eine übersichtliche Seitenstruktur und der hohe Anteil an farbigen Illustrationen machen Lust, sich am Erschließen der Geschichte zu beteiligen und erleichtern den Einstieg ins eigene Lesen. Die Geschichte der kleinen Waldfee kommt ganz ohne rosarote Elfenklischees aus. Vielmehr stehen das Überwinden von Angst, Mut und der Freundschaftsgedanke im Vordergrund. Eine empfehlenswerte Geschichte für Vorschulkinder und Leseanfänger.