Deine letzte Lüge
Wenn beide Eltern nacheinander Selbstmord begehen, ist das tragisch genug. Doch die junge Mutter Anna erhält am Jahrestag des Todes ihrer Mutter einen Brief mit drei Worten: "Selbstmord? Von wegen". So geht es los, die Nachforschungen beginnen und die Zweifel an den Selbstmorden nehmen immer mehr zu. - Die Geschichte wird aus verschiedenen Perspektiven geschildert: Anna, Murray (ein ehemaliger Polizist) und eine anonyme Stimme, von der man zunächst denkt, es wäre ein Geist, ein Toter, der da spricht. Was wie ein Buch mit einem übersinnlichen Touch beginnt, entwickelt sich jedoch nicht zu dem auf dem Cover versprochenen Psychothriller, sondern verliert sich irgendwie. Das Buch fesselt nicht genug, ist nicht spannend genug und die Auflösung ist auch nicht unbedingt eins a. Es kostet einige Anstrengung, sich bis zum Ende durchzubeißen. Keine Empfehlung, es gibt bessere Psychothriller. (Übers.: Sabine Schilasky)
Ruthild Kropp
rezensiert für den Borromäusverein.
Deine letzte Lüge
Clare Mackintosh
Bastei-Lübbe-Taschenbuch-Verl. (2019)
Bastei-Lübbe-Taschenbuch ; 17703
462 S.
kt.