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Das Leben der begeisterten Leserin Hope Turner ist sehr aufregend geworden, seit sie mit Hilfe des Wanderers Rufus Walker in ihre Bücherwelten reisen kann. Sie liebt es, Freunde in den Buchwelten zu treffen und neue Romanfiguren kennenzulernen. Als Wortwandlerin hilft sie der ZENTRALE, die aus E-Mails gelöschten hasserfüllten bösen Wörter, die das "Buch der gelöschten Wörter" in rasender Eile sammelt, in freundliche Sätze umzuwandeln, um so die reale Welt und die Welt der Bücher vor den "Absorbierern" retten zu können. Diese Verschwörer wollen mit den bösen Wörtern Katastrophen in der realen Welt auslösen und dort die Macht an sich reißen. Seit die ZENTRALE den Namen eines der Verschwörer weiß, suchen alle nach der Skizze Quan Surt, einer unfertigen Buchfigur, die in die reale Welt gelangen möchte. Auch die schwere Demenz ihrer Mutter hat ein Absorbierer durch Drogen verursacht. Es gibt also viel aufzuklären für Hope und ihre Freunde, und sie stolpert von einer brenzligen Situation in die nächste und kommt dabei den Verschwörern immer näher. - Eine nahtlos an den ersten Band anschließende spannende Fortsetzung dieser Fantasy-Trilogie, mit vielen neuen witzigen Romanfiguren, die wie der erste Band ("Der erste Federstrich") auch mit einem Cliffhanger endet - und die Leser ungeduldig auf die Lösung im abschließenden dritten Band warten lässt.
Gudrun Eckl
rezensiert für den Sankt Michaelsbund.
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Mary E. Garner
lübbe (2020)
Das Buch der gelöschten Wörter ; 2
413 Seiten
kt.