Wo ist das Weltall zu Ende?

"Woher kommen Universum, Galaxien, Sterne und Planeten?" Fragen, wie sie Kinder und Jugendliche häufig stellen, beantwortet Hubert Reeves, kanadischer Atom- und Astrophysiker sowie populärwissenschaftlicher Autor, in seinem 140-seitigen Bändchen Wo ist das Weltall zu Ende? "Wo ist das Weltall zu Ende?" auf eine Art und Weise, wie sie Großväter ihren Enkeln erläutern könnten. Die Bandbreite reicht vom Urknall-Modell der Entstehung des Universums über die Bildung von Galaxien bis hin zum Leben und Sterben der Sterne und dessen Zusammenhang mit der Entwicklung biologischen Lebens. Dabei geht es ihm nicht nur um bloße akademische Wissensvermittlung, sondern auch um die Bedeutung einer kritisch hinterfragenden modernen Wissenschaft. Allerdings setzen Fragen wie auch Antworten stellenweise schon ein besonderes Interesse junger Leserinnen und Leser an den Grundfragen des aktuellen astronomischen Weltbildes voraus. Dies tut der sympathischen Unterweisung jedoch keinen Abbruch. Reeves hat für 14-jährige Jugendliche geschrieben und sich dabei am Wissensstand und Wissensdurst seiner Enkel in diesem Alter orientiert. Für größere Bestände mit jugendlichen Lesern gut geeignet.

Herbert A. Eberth

Herbert A. Eberth

rezensiert für den Borromäusverein.

Wo ist das Weltall zu Ende?

Wo ist das Weltall zu Ende?

Hubert Reeves
Beck (2012)

141 S. : Ill.
fest geb.

MedienNr.: 570897
ISBN 978-3-406-63021-7
9783406630217
ca. 14,95 € Preis ohne Gewähr
Systematik: Na
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