Falsches Spiel in Silver City
Dave hat einen wichtigen Auftrag: Er soll das von den Eltern geerbte Geld zu seinen älteren Brüdern in den Westen bringen, die unter die Silbergräber gegangen sind. Unterwegs wird die Postkutsche überfallen. Das Geld ist weg. Dave traut sich nicht mehr, seinen Geschwistern unter die Augen zu treten. Mit Hilfe der Barsängerin Penny und des Journalisten Curry begibt er sich auf die Suche nach dem Postkutschenräuber. In Silver City decken sie das Doppelspiel des Sheriffs auf. - Ein typischer Western, bei dem die Guten am Ende gewinnen und die Ganoven gestellt werden. Es geht um Stolz, Ehre, Freundschaft und die Schwärmerei für eine geheimnisvolle Frau. Beinahe jedes Klischee eines Western wird damit bedient. Spannend erzählt ist es trotzdem. Vor allem Fans des Wilden Westens werden sich in dieser Atmosphäre wohlfühlen und auf ihre Kosten kommen. Als Lesestoff für Jungs gerne empfohlen.
Nicole Schuster
rezensiert für den Borromäusverein.
Falsches Spiel in Silver City
Wieland Freund
Beltz & Gelberg (2011)
152 S. : Ill.
fest geb.
Borromäus-Altersempfehlung: ab 9