Einäugige Echse

Malley und Richard sind Cousins und leben in Florida. Richard lernt am Strand, an dem es viele unter Naturschutz stehende Schildkrötennester gibt, den Umweltschützer Skink kennen. Als Malley auf ein Internat gehen soll, reißt sie mit einer Internetbekanntschaft von zu Hause aus. Der Freund aus dem Internet entpuppt sich als Krimineller, der Malley schließlich entführt und gewaltsam auf einem Hausboot festhält. Richard und Skink verfolgen die Fährte der beiden und sind mit zwei defekten Handys schließlich auf sich allein gestellt, um Malley zu befreien. Auf der skurrilen Verfolgungsjagd mit dem Überlebenskünstler Skink, der seinen Spitznamen von der Echsenart ableitet, wächst Richard über sich hinaus, doch behält die Erzählung stets einen augenzwinkernden humorigen Unterton, der den Leser auch in brenzligen Situationen noch schmunzeln lässt. Glücklicherweise steht das Happy End zu keiner Zeit außer Frage, einzig, wie es vonstattengehen wird, ist nicht so einfach voraussehbar. Vergnüglich-spannende Freizeitlektüre für Jungen und Mädchen ab 13 Jahren. (Übers.: Michael Koseler)