Die Helikopterbande und das Raubtier aus China
Der sehr behütet aufwachsenden Fenja, deren größter Traum es ist, einmal im Helikopter ihres Vaters mitzufliegen, wird von ihren Eltern ein Chinesisch-Kurs auferlegt. Zum Glück ist ihr bester Freund Wilhelm, aufgrund seines Asperger-Syndroms von ihr auch liebevoll Aspi genannt, mit dabei. Bei Herrn Mutert lernen die beiden nicht nur das Zeichnen chinesischer Schriftzeichen, sondern auch die aufmüpfige Zoe und den kleinen Noah kennen, die den gleichen Kurs besuchen. Obwohl sie ihren Chinesischlehrer mögen, kommen den Kindern bald Zweifel an der 1. Friedenauer Chinesischschule. Besteht zwischen dem zerkratzten Lehrer, seinem schlechten Chinesisch und dem in Berlin gesichteten Panda vielleicht ein Zusammenhang? - Unterhaltsamer Detektivroman, bei dem Freundschaft und Mut im Mittelpunkt stehen und der mit einer spannenden Rettungsaktion per Helikopter endet. Die durch das Schuldbekenntnis des Lehrers bewirkte positive Moral ist ein weiterer Pluspunkt. Überall einsetzbar.
Bettina Palm
rezensiert für den Borromäusverein.
Die Helikopterbande und das Raubtier aus China
Christina Erbertz. Mit Ill. von Claudia Weikert
Beltz & Gelberg (2019)
155 S. : Ill.
fest geb.
Borromäus-Altersempfehlung: ab 9