Familie Grunz in der Bredouille

Ein Eichhörnchen hat es auf Herrn Grunzens Nase abgesehen. Verpflastert wird er vom Arzt der Stars und Sternchen, der glühende Liebesgedichte an eine Frau schreibt, die noch einen anderen Verehrer hat. Sie besuchen zusammen mit Mudder Motze, Herrn Familie Grunz in der Bredouille Grunzens Schwiegermonster, ähh -mutter, den Kompott-Konfitüre-und-Gelee-Wettbewerb. Eben diesen will Frau Grunz zugunsten ihrer Mutter manipulieren und so landen sie und ihr Mann im Gefängnis. Durch die geniale Beweisführung ihres Anwalts werden sie frei gesprochen, Frau von Guuth findet ihren Sohn (nein, nicht Sohnemann, sondern den quickenden Raz) und vorerst ist alles gut. - Die Ekel-, Schimpf- und sonstigen Irrsinnsattacken aller Beteiligten sind schon fast Routine. Zu den bereits bekannten Figuren kommen noch ein paar neue (teilweise vielversprechende) hinzu, dafür vermisst man einige andere. In schönster Ardagh-Manier wird der Wahnwitz wieder einmal auf die Spitze getrieben. - Als Einstieg oder einziger Band der Reihe nicht wirklich geeignet, aber da wo schon die Vorgänger (zuletzt: BP/mp 747) vorhanden sind, eine von den Fans sicher heiß begehrte Neuanschaffung.

Astrid Frey

Astrid Frey

rezensiert für den Borromäusverein.

Familie Grunz in der Bredouille

Familie Grunz in der Bredouille

Philip Ardagh. Mit Bildern von Axel Scheffler
Beltz & Gelberg (2014)

Familie Grunz ; [3]
244 S. : zahlr. Ill.
fest geb.

MedienNr.: 578681
ISBN 978-3-407-82053-2
9783407820532
ca. 12,95 € Preis ohne Gewähr

Borromäus-Altersempfehlung: ab 9
Systematik: K
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