Ellas federleicht-verhexte Zukunft
Nachdem Ella und ihre beste Freundin und neue Stiefschwester Dodo im ersten Band (s. BP/mp 21/64) auf einer alten Rutsche in die Vergangenheit gerutscht sind, sich daraufhin seltsame Dinge ereignet haben, denen man unbedingt auf den Grund gehen muss, weihen sie die Zwillinge Lizzi und Luka ein in ihr aufregend-gruseliges Geheimnis. Denn Tiere verschwinden, Pflanzen verwandeln und Menschen verändern sich... Ob das alles mit den Federn zusammenhängt, die die Kinder in der alten Scheune gefunden haben? Was ist in dem verschlossenen Kästchen mit den Phönixfedern; warum trug der alte Kamitzki immer einen Hut voller Federn und warum ist immer der Hahn zur Stelle, sobald etwas passiert? Fragen über Fragen, denen man am besten gemeinsam nachgeht. Dann entdecken die Zwillinge eine unterirdische Kammer, in der man in die Zukunft reisen kann - und wieder verändern sich Mensch und Natur rundherum - und das praktisch unbemerkt, weil alle vergessen haben, wie es vorher war... Wie sich die vielen Rätsel um die verrutschte Zeit auf vielen Umwegen am Ende dann doch lösen lassen, manch Unerklärliches aus der Vergangenheit ein happy end erfährt, und alles wieder so wird, wie es sich gehört, können aufmerksame Leseratten miterleben, bei den unaufmerksamen dauert's halt ein bisschen länger!
Elisabeth Bachthaler
rezensiert für den Sankt Michaelsbund.
Ellas federleicht-verhexte Zukunft
Miriam Mann
Boje (2021)
223 Seiten : Illustrationen
fest geb.
Borromäus-Altersempfehlung: ab 10