Broken memory
Eloise erwacht müde und verletzt auf einer einsamen Insel im Mittelmeer - ohne jede Erinnerung. Vier Menschen, die dort leben, kümmern sich um sie. Sie wollen Eloise aufpäppeln, bis sie fit genug ist, die Insel wieder zu verlassen. Zur selben Zeit in London: Eine Nachbarin findet zwei kleine Kinder, eins davon ein Baby, allein zu Haus und informiert den Vater. Lochlan ist fassungslos. Wie konnte seine Frau die Kinder alleine lassen, noch dazu ohne Geld und Gepäck und: Wo ist sie? Einige Zeit später auf der Insel: Eloise ist wieder bei Kräften, doch zwei Dinge sind klar: 1. Sie kann sich immer noch an nichts erinnern und 2.: Mit ihren Mitbewohnern, die irgendwie zu verhindern scheinen, dass sie die Insel verlässt, stimmt irgendetwas ganz und gar nicht ... - Die Geschichte wird aus verschiedenen Perspektiven erzählt, was zunächst durchaus spannend und wirklich rätselhaft ist. Zum Schluss allerdings etwas langatmig, jedoch lesenswert. Für Fans von psychologischen Spielchen ... (Übers.: Susanne Wallbaum)
Tanja Bergold
rezensiert für den Sankt Michaelsbund.
Broken memory
C.J. Cooke
Droemer (2018)
366 S.
kt.