Das Haus der Hildy Good
Im beschaulichen Wendover ist Hildy Good, die als Immobilienmaklerin arbeitet, bekannt und beliebt. Durch ihre Tätigkeit gewinnt sie auch Einblick in Familien und kennt ihre Geheimnisse, die sie allerdings sehr diskret behandelt. Auch ihren Alkoholismus versucht sie zu verheimlichen und dies gelingt ihr fast immer. Eines Tages vermittelt sie einer reichen Bostoner Familie ein luxuriöses Grundstück und zwischen ihr und der neuen Eigentümerin Rebecca entwickelt sich eine gute Beziehung. Doch bleibt es Hildy nicht verborgen, dass Rebecca sich immer heimlich mit ihrem Psychiater Peter trifft, der verheiratet ist. Sie kennt Peter seit ihrer Kindheit. Am Ende überstürzen sich die Ereignisse und es gibt manche Verwirrungen. - Spannend und emotional erzählt Ann Leary alltägliche Ereignisse, die den Leser mit in die Geschichte einbeziehen. Gute Unterhaltungsliteratur und sehr zu empfehlen. (Übers.: Sabine Thiele)
Elfriede Bergold
rezensiert für den Sankt Michaelsbund.
Das Haus der Hildy Good
Ann Leary
Droemer (2018)
Droemer Taschenbücher ; 30637
330 S.
kt.