Die Gärten von Monte Spina

Die 30-jährige Toni hat vor einiger Zeit ihren Mann verloren und damit auch ihren Lebenssinn. Um das alte Leben hinter sich zu lassen, verlässt sie Deutschland wird Gärtnerin auf der kleinen Privatinsel Monte Spina, einer Nachbarinsel Lanzarotes. Die Gärten von Monte Spina Hier geschehen merkwürdige Dinge. Kein Gärtner hat es länger als ein halbes Jahr ausgehalten und die anderen Angestellten sind allesamt verletzte Seelen, die sich hierher zurückgezogen haben. Toni fühlt sich hier schnell wohl und die Gärten von Monte Spina lassen so langsam ihre trauernde Seele heilen. Dann kommt der Hausherr zu Besuch: Max Bror ist ein reicher gut aussehender junger Mann, der alles andere als nett ist. Er hat an allem etwas auszusetzen und behandelt jeden Menschen mit Verachtung. Toni entdeckt jedoch die empfindsame Seele hinter der Mauer aus Verachtung und verliebt sich ... - Wer bei dem Cover eine lockere Liebesgeschichte erwartet, wird enttäuscht. Alle Protagonisten haben schon einiges erlebt, was sie belastet. Und zum Ende hin wird es sehr dramatisch und traurig. Herz-Schmerz vom Feinsten!

Melanie Bremer

Melanie Bremer

rezensiert für den Borromäusverein.

Die Gärten von Monte Spina

Die Gärten von Monte Spina

Henrike Scriverius
Droemer (2019)

Droemer Paperback ; 30758
335 Seiten : Illustrationen
kt.

MedienNr.: 598715
ISBN 978-3-426-30758-8
9783426307588
ca. 14,99 € Preis ohne Gewähr
Systematik: SL
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