Verrückt wie du und ich

Robin Wilde scheint ihr Leben nach außen hin perfekt zu meistern: Sie hat einen Job, den sie liebt, eine Tante und Freundinnen, die sie immer unterstützen und eine kleine Tochter, auf die sie wahnsinnig stolz ist. Doch nach vier Jahren, zwei Monaten Verrückt wie du und ich und 24 Tagen als alleinerziehende Mutter fühlt sie immer mehr etwas, das sie "die große Leere" nennt. So bringt sie unter anderem der Vergleich mit den SSM, den "Schicken Schulkindermüttern" dazu, an sich als gute Mutter zu zweifeln. Um diese negativen Gedanken wieder los zu werden, beschließt Robin, sich mit Hilfe einer Dating-App auf die Suche nach einem neuen Mann in ihrem Leben zu begeben. Das erweist sich jedoch chaotischer als erwartet, vor allem, als der gutaussehende Theo in ihr Leben tritt. - Louise Pentland schreibt sehr locker über das Leben dieser jungen Mutter. Robin durchlebt innerhalb eines Jahres große Veränderung, vor allem, was ihre Selbstwahrnehmung betrifft. Zwar bietet die Geschichte keine großen Überraschungen, trotzdem eignet sich die Lektüre als gute Unterhaltung für zwischendurch. Gerade zu empfehlen, wenn man Lust auf leichte Kost bekommt. (Übers.: Sabine Thiele)

Vera Lang

Vera Lang

rezensiert für den Sankt Michaelsbund.

Verrückt wie du und ich

Verrückt wie du und ich

Louise Pentland
Knaur (2019)

Knaur Taschenbücher ; 52315
346 S.
kt.

MedienNr.: 912409
ISBN 978-3-426-52315-5
9783426523155
ca. 9,99 € Preis ohne Gewähr
Systematik: SL
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