Patina - Start und Pause
Patina handelt von der selbstbewussten Tabea, die durch einen Unfall in das Computerspiel ihrer besten Freundin Rebecca gezogen wird. Dort wird sie für die Erbin des Throns gehalten, die ab sofort um diesen kämpfen soll. Kurz nach ihrer Ankunft trifft sie Rho, einen Teufelsmenschen, der sich ihr anschließt und hilft die Welt besser zu verstehen. Während Tabea Abenteuer in Patina erlebt arbeitet Rebecca daran sie zurückzuholen. Aber nachdem dies gelingt wundert sich Tabea ob es nicht besser wäre zurückzukehren und das Spiel zu gewinnen. Die Zeichnungen sind bis auf Ausnahmefälle gelungen, wenn auch nicht immer mit den nötigen Details, vor allem im Gesicht, ausgestattet um die Stimmungen richtig zu transportieren. Die Geschichte wirkt trotz des Endes unabgeschlossen, was daran liegt, dass Patina ein Testlauf von Knaur ist, ob dieser Manga Erfolg hat. Vor allem das Jugendliche ansprechende Szenario ist neben der zwar offenen, aber soliden Geschichte ein Plus.
Michael Heister
rezensiert für den Borromäusverein.
Patina - Start und Pause
Nana Kyere
Knaur (2011)
Comicstars
181 S. : überw. Ill. (z. T. farb.)
kt.